Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr – Das würde Brad (Will Ferrell) sofort unterschreiben. Er bemüht sich nach Kräften, ein guter Stiefvater für die zwei Kinder seiner neuen Frau Sarah (Linda Cardellini) zu sein. Doch die Kids mögen ihn nicht wirklich und lassen ihn bei jeder Gelegenheit auflaufen. Trotzdem gibt der tollpatschige Radiomitarbeiter, nicht gerade die hellste Leuchte im Kosmos, nicht auf. Bis ein Anruf seine heile Welt völlig auf den Kopf stellt: Dusty (Mark Wahlberg), der leibliche Vater der Kinder, kündigt seinen Besuch an. Brads Entschlossenheit, sich nicht vom verantwortungslosen Erzeuger verdrängen zu lassen, ist dahin, als er ihn das erste Mal trifft: Dusty ist ein Freigeist – supercool, reich und wild entschlossen, seine Familie zurückzugewinnen. Ein gnadenloser Wettkampf um die Gunst der Kinder beginnt. Lässig und unbeständig gegen dusselig aber bemüht: Wer wird das Duell für sich entscheiden?
In DADDY’S HOME macht Mark Wahlberg („Ted“; „Departed“) einem liebenswerten Underdog, der so gerne der perfekte Vater wäre, das Leben zur Hölle. Dargestellt von Will Ferrell („Anchorman – die Legende von Ron Burgundy“; „Der Knastcoach“) lässt sich der Vorzeigepapa, wie er glaubt, auf die absurden Hahnenkämpfe ein. Dabei läuft er mit besten Absichten in ein unglaubliches Chaos und setzt seine heile Familienwelt aufs Spiel. Als Mutter und Ehefrau vermittelt Linda Cardellini („Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron”) zwischen den beiden Konkurrenten. Regisseur Sean Anders („Kill the Boss 2“) inszenierte die slapstickgeladene, pointierte Komödie für Jung und Alt zusammen mit John Morris, der schon das Drehbuch zu „Dumm und Dümmehr“ schrieb.